Aktuelles

Einladung zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins

Der Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Bad Säckingen ladet recht herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung ein.

Die Versammlung findet am : 

31.03.2023 um 19:30 Uhr

im Ortsteil-Rathaus in Bad Säckingen – Harpolingen statt.

 

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

  • Begrüßung
  • Totengedenken
  • Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung sowie Jahresrückblick des 1. Vorsitzenden und des Schriftführers
  • Bericht des Kassierers
  • Bericht der Kassenprüfer
  • Entlastung des Vorstandes
  • Bestimmung eines Wahlleiters
  • Wahlen zum 2. Vorsitzenden, Beisitzer, Schriftführer und Kassenprüfer
  • Verschiedenes, Wünsche und Anträge

 

Wir freuen uns auf Ihr / Euer Kommen.

Großer Strom-Blackout - Notfallpläne der Stadt Bad Säckingen

Pressebericht Südkurier vom 04.02.2023 von Andreas Gerber

Großer Strom-Blackout – so sehen die Notfallpläne der Stadt Bad Säckingen aus

Bad Säckingens Verwaltung stellt Konzept für den Katastrophenfall auf. Der Alarmplan zeigt, wie es weitergeht, wenn flächendeckend die Lichter ausgehen.


Was passiert, wenn es in Deutschland zu einem Strom-Blackout kommt, und wie sind die Gemeinden vorbereitet? Wir haben mit den Verantwortlichen der Stadt Bad Säckingen gesprochen.

Die Stadt hat ein Notfallkonzept ausgearbeitet, das im Fall eines großflächigen Netzausfalles helfen soll, wenigstens die rudimentären Funktionen des öffentlichen Lebens aufrecht zu erhalten.

Ohne Strom geht nichts mehr
Denn ohne Strom funktioniert fast nichts mehr, weiß Uwe Böhler, Leiter des Ordnungsamtes: Heizungen fallen aus, Handynetz bricht zusammen, Tankstellen und Supermärkte funktionieren nicht, die ganze stromgestützte Infrastruktur verabschiedet sich.

Zwar ist das Thema mittlerweile etwas aus den Schlagzeilen verschwunden, deshalb aber nicht minder aktuell. Behörden sind weiter in Habacht-Stellung. Die Kältephase der letzten Wochen hat die Pegel der Gasspeicher wieder schrumpfen lassen.

Das Notfallkonzept der Stadt ist auch vorausschauend für den nächsten Winter, sagt Uwe Böhler. Denn: Experten warnen vor künftigen Mangellagen in 2023/24, weil im kommenden Sommer unsere Gasspeicher nicht mehr mit russischem Gas vorgefüllt werden können. Deshalb hält die Stadt das Konzept aktuell für diesen Winter, aber auch mittelfristig für die kommenden Jahre für notwendig.

Was passiert konkret bei einem Blackout der Stromversorgung?
„Wir haben uns da im Herbst konkrete Gedanken gemacht. Denn wenn der Strom erst mal weg ist, ist es zu spät“, sagt Böhler. Er und Kollege Roland Baumgartner, zuständig für Katastrophenschutz, haben das Konzept gemeinsam mit Polizei, Feuerwehr und den Stadtwerken erstellt und auch bereits Stresstests veranlasst. So haben beispielsweise die Stadtwerke die Funktionsfähigkeit der städtischen Wasserversorgung mit Notstrom geprüft. Der Test habe geklappt, berichten die Zuständigen.

Notfallzentren gehen in Betrieb
Im Falle eines kompletten Netzausfalls werden weite Landstriche ohne Strom sein. In Bad Säckingen werden dann die aktualisierten Alarmpläne in Gang gesetzt. Das sind folgende Schritte: In der gesamten Stadt werden für Bürger Notfalltreffpunkt in Betrieb genommen.

„In den Ortsteilen sind die in den Feuerwehrhäusern angesiedelt“, informiert Stadtkommandant Tobias Förster. In der Kernstadt seien es der Kursaal, die Badmattenhalle und die Tennishalle in der Dürerstraße. Das Rathaus ist die Koordinationszentrale.

Kommunikation wie früher: Lautsprecher und CB-Funk
Falls moderne Kommunikationsmittel ausfallen, geht man zurück auf alte Funktechnik, „das ist quasi wie der gute alte CB-Funk“, berichtet Roland Baumgartner. Jedenfalls sei sichergestellt, dass Sicherheits- und Rettungsdienste untereinander kommunizieren könnten. Zudem planten der Landkreis wie auch die Stadt die Anschaffung von Satellitentelefonen.

Und wie werden Bürger informiert? Bei einem kompletten Netzausfall werden die Behörden auf die altbekannte Lautsprecher-Durchsage zurückgreifen müssen. Man kann sich das wie früher vorstellen: Feuerwehr und Polizei fahren durch die Straßen und bitten die Bürger zwecks weitere Infos zu den Notfalltreffpunkten zu kommen.

So sind die Notfalltreffpunkte ausgestattet
Diese Notfalltreffpunkte sind allesamt mit kleineren 8-KW-Notstromaggregaten ausgestattet. Eventuell müssten bei länger anhaltenden Stromausfall die Notfallpunkte und zusätzliche Hallen auch als Wärmestuben für Bürger ausgebaut werden, sagen die Verantwortlichen. Für diesen Zweck hält die Stadt auch zwei große Notstromgeneratoren mit 40 und 60 KW Leistung vor.

Wärmestuben bei langem Stromausfall
Wärmestuben würden laut Böhler aber erst bei längeren Netzausfällen eingerichtet – also dann, wenn Gebäude wegen längerem Heizungsausfall sukzessive auskühlen. Übrigens: Wer einen eigenen kleinen Notstromgenerator mit Hausanschluss besitzt, kann in solchen Fällen zumindest seine Heizung betreiben.

So sollen sich Bürger selber auf den Notfall vorbereiten
Zunächst einmal sollen die Notfalltreffpunkte eine Anlaufstelle sein, bei der man mit Informationen versorgt wird. „Eine Vollversorgung der Bürger können wir nicht leisten“, sagt Böhler. Es könnten dort Akkus geladen werden, Erste Hilfe werde eingerichtet sowie die Vermittlung von schwerer medizinischen Notfällen. „Auch ein Tee zum Aufwärmen ist drin“, meint Böhler. Für eine Grundversorgung über mehrere Tage hinweg müssten Bürgerinnen und Bürger aber selbst vorsorgen.

„Bitte jetzt keine Hamsterkäufe“, fügt er hinzu, „dafür gibt es aktuell keine konkrete Gefährdungslage.“ Aber ein Grundstock an Lebensmittel für einige Tage, die eventuell auch mit wenig Energieeinsatz verzehrbar sind, sollte jeder daheim haben. Zum Eigenversorgungspaket gehörten zudem ein Gaskocher, ein Grundstock an Medikamenten, Taschenlampen, ausreichend Batterien, ergänzt Roland Baumgartner. Nützlich sind eventuell auch eine Kurbellampe und ein Kurbelradio.

 

 

Jahreshauptversammlung der Gesamtfeuerwehr

Pressebericht: Südkurier vom 29.01.2023 Hans-Walter Mark

 

Feuerwehrkommandant mahnt baldigen Neubau in Wallbach an

Nach zwölf Jahren scheidet Volker Schultheiß als stellvertretender Gesamtkommandant der Bad Säckinger Feuerwehr aus.

 

Tobias Förster, Gesamtkommandant der Feuerwehr Bad Säckingen, freute sich bei der Jahreshauptversammlung, dass nach Corona im Feuerwehralltag wieder ein Stück Normalität zurückgekehrt ist. Auf der Tagesordnung standen auch Beförderungen und Ehrungen.

Nach zwölfjähriger Mitgliedschaft im Kommando verabschiedete Förster seinen Stellvertreter Volker Schultheiß. Dieser scheidet aus dem Kommando aus. Die Gestaltung des jährlichen Jahresrückblicks in Filmformat, seine übersichtlichen Statistiken, die federführende Mitwirkung beim Brandschutzbedarfsplan und seine wertvolle Mitarbeit im Hintergrund sind nur einige Eigenschaften, die Schultheiß auszeichnen.

Einen Eindruck von der Feuerwehrtätigkeit vermittelt die Anzahl der Alarmierungen: Mit 274 Einsätzen im letzten Jahr gab es keine Woche, in der sich die Feuerwehrangehörigen innerhalb und außerhalb der Stadtgrenzen nicht für ihre Mitmenschen einsetzten. Dazu kommen noch Weiterbildungen und Besprechungen. Bürgermeister Alexander Guhl zollte der Wehr für diese große psychische und zeitliche Belastung großen Respekt und nannte die Einsatzhäufigkeit mit steigender Tendenz eine Herausforderung, die die Grenze der Ehrenamtlichkeit erreicht.

Förster konnte auch von zahlreichen positiven Ereignissen in der Wehr berichten. Dazu zählt, dass die personelle Situation trotz Corona stabil blieb. In einem befriedigenden Zustand befindet sich der Fahrzeugpark. Der Förderverein unterstützt mit Anschaffungen, die im Etat der Feuerwehr nicht darstellbar sind.

Grund zur Freude hatte Jugendwart Carsten Otteny. Die Kindergruppe, bei der Sport und Bewegung im Mittelpunkt steht und die Jugendfeuerwehr sind so begehrt, dass es Wartelisten gibt. Um eine effiziente Arbeit zu leisten, wird laut Förster großer Wert auf die Aus- und Weiterbildung gelegt.

In seinem Ausblick freute sich Förster auf das baldige Eintreffen des ELW (Einsatzleitwagens). Er sprach den dringend notwendigen Bau der Feuerwehrgerätehauses in Wallbach an, da wegen des starken Verkehrsaufkommens auf der B34 die Einhaltung der Hilfsfristen in Gefahr ist. Ein weiteres Thema ist das mit der Stadt erarbeitete Konzept zur Bewältigung eines langanhaltenden Stromausfalls.

 

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Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr

Mit voller Kraft ins neue Jahr

Die Jugendfeuerwehr Bad Säckingen hat am vergangenen Dienstag, den 17. Januar 2023, ihre Jahreshauptversammlung durchgeführt. Mit einem starken Team an seiner Seite, kann der Jugendwart Carsten Otteny mit seinem Stellvertreter Philipp Wunderle auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken.

Die Jugendfeuerwehr Bad Säckingen zählt zum Jahresende 32 Mitglieder in der Jugendgruppe und 20 Mitglieder in der Kindergruppe. Paulina Lewe und Marvin Schapfel haben im vergangenen Jahr die Grundausbildung der Feuerwehr erfolgreich bestanden. Sie konnten aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst wechseln.

Für die Kindergruppe gibt es mittlerweile eine Warteliste, auf welche man sich per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! setzen lassen kann. Hier werden Kinder im Grundschulalter von sechs Betreuer:innen spielerisch an das Thema Feuerwehr herangeführt. Dabei steht die Gemeinschaft und der Spaß im Mittelpunkt.

In der Jugendgruppe wurde mit den Jugendlichen im Alter von 10-17 Jahren in 19 Proben das Feuerwehrwissen technisch und praktisch erprobt und vertieft. So konnten im Frühjahr des vergangenen Jahres knapp 20 Leistungsabzeichen der Jugendflamme Stufe 1 erfolgreich abgenommen werden. Neben der Technik stand an vielen Terminen auch die Kameradschaft im Mittelpunkt. So ging es beispielsweise für eine Woche gemeinsam auf ein ereignisreiches Zeltlager an den Bodensee und im Winter konnte das Jahr mit einer Filmenacht, Fackelwanderung und der Weihnachtsfeier ausklingen.

Für den besonders guten Probenbesuch wurden Lukas Schapfel, Lena Weber und Marlon Beeckmann geehrt und für die kalte Jahreszeit mit einer extra Feuerwehr-Mütze ausgestattet. Auch das Betreuer- und Helferteam für die Jugend- und die Kindergruppe konnte verstärkt werden. Feierlich aufgenommen wurden Julian Valentin und Marvin Schapfel.

Bei den anstehenden Wahlen wurde Tanja Thomann in ihrem Amt als Kassiererin wiedergewählt. Kassenprüfer sind Dominick Helbingk und Lena Weber. Auch die Jugendlichen durften ihre Jugendsprecher neu wählen. Im kommenden Jahr vertreten Leon Schreyer, Isabelle Welsch, Lena Weber, Lukas Schapfel und Iven Marten die Jugendlichen.

Auch dieses Jahr steht ein abwechslungsreiches Programm auf dem Plan. Neben den Jugendproben gibt es unter anderem einen 24h-Feuerwehr-Aktionstag, das Sommerferienprogramm am 15. August, ein Hüttenwochenende, die Teilnahme an Kreisveranstaltungen sowie die Ausrichtung einer solchen vor Ort in Bad Säckingen.

 

 

 

Pressebericht zur Jahreshauptversammlung der Abt. Wallbach

Quelle: Südkurier (VON SUSANNE ESCHBACH)

Feuerwehr Wallbach sucht weiter Verstärkung! Mitgliederwerbung bringt leider nur geringen Erfolg

Feuerwehr Wallbach findet nur einen neuen Kameraden, will aber weiter am Ball bleiben. Hoffen auf neues Gerätehaus.

Ein einsatzreiches Jahr liegt hinter der Abteilung Wallbach der Bad Säckinger Feuerwehr. 76 Einsätze, 29 davon im eigenen Ort, riefen die 29 aktiven Feuerwehrleute 2022 auf den Plan. „Vor allem Vegetationsbrände hatten uns beschäftigt“, so Abteilungskommandant Sven Schapfel an der Hauptversammlung. Der heiße und trockene Sommer war verantwortlich, aber – so vermutet er – auch die eine oder andere Brandstiftung durch Zigaretten auf den ausgetrockneten Feldern.

Auch die Brandmeldeanlagen in Gebäuden hielten die Feuerwehr auf Trab. „Insgesamt 28-mal sind wir über die Brandmeldeanlage informiert worden“, so Schapfel. Zum Einsatz kam die Feuerwehr aber nur dreimal. Wie in Obersäckingen, ist es für die Feuerwehr Wallbach bei der Abfahrt nicht leicht, wegzukommen. „Besonders im Sommer sind viele Familien mit ihren Kindern am Rheinufer unterwegs und da müssen wir höllisch aufpassen, wenn wir mit unseren Fahrzeugen ausrücken“, so der Abteilungskommandant.

Neubau steht auf dem Bedarfsplan

Seit 2017 steht der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses im Industriegebiet auf dem Bedarfsplan. „Das neue Gerätehaus an dieser Stelle lässt uns nicht nur die Hilfsfrist einhalten“, erklärt Schapfel. Auch Kollegen der Bad Säckinger Abteilung könnten zum Teil schneller im neuen Gerätehaus sein als in Obersäckingen.

Mit Flyern und Plakaten war die Wallbacher Feuerwehr auf der Suche nach weiteren Mitstreitern. „Mit nur mäßigem Erfolg“, fasste der stellvertretende Abteilungskommandant Nils Jäger den Ertrag der Bemühungen zusammen. Gerade einmal ein neues Mitglied kam hinzu. Trotzdem möchte die Feuerwehr weiter an der Mitgliederwerbung arbeiten. „Es ist ja immer öfter so, dass die Leute tagsüber gar nicht vor Ort sind“, so Jäger weiter. Aus diesem Grund stehen nicht nur der Wallbacher Abteilung sogenannte „Tagverstärker“ im Notfall zur Seite. Dabei handelt es sich um Feuerwehrleute aus anderen Städten und Gemeinden, die aber tagsüber in Bad Säckingen arbeiten. Diese werden im Einsatzfall dann ebenfalls mit informiert und rücken aus.

Das laufende Jahr werden die Wallbacher Feuerwehrleute nutzen und die Feiern für das 125-jährige Bestehen der Wallbacher Abteilung im kommenden Jahr vorzubereiten. „Wir sind gerade dabei, Arbeitsgruppen zu bilden“, so Sven Schapfel. Wie die Feiern im kommenden Jahr im Einzelnen aussehen werden, steht deshalb noch nicht fest. „Wir sind noch ganz am Anfang“, erklärt der Abteilungskommandant.

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