Aktuelles

Jahresbericht 2007 der Abteilung Wallbach

Was die Einsätze betrifft kann man sagen: es war ein relativ ruhiges Jahr.

Jedoch war bei kameradschaftlichen Ereignissen, sowohl hier bei uns als auch bei der benachbarten Feuerwehr in Wallbach / Schweiz, Einiges geboten und zahlreiche fleißige Helfer waren immer gefragt.

Aber alles der Reihe nach...

Hauptversammlung am12.01.07

 

Viele dachten: das fängt ja gut an!

Die Wehr musste zu ihrem ersten Einsatz ausrücken. Ein Radfahrer war angefahren worden und der Landeplatz für den herbeigerufenen Hubschrauber musste ausgeleuchtet werden. Der Einsatz verlief erfolgreich und somit konnte Jens die Versammlung mit einer halbstündigen Verspätung eröffnen.

Nach den verschiedenen Berichten wurde Vincenzo Tufaro für seinen 25jährigen Dienst nachträglich mit einem Zinnteller ausgezeichnet.
Einige Beförderungen wurden bekannt gegeben, aber erst in der Gesamtversammlung vollzogen.

Die Kameraden aus der Schweiz nutzten die Gelegenheit um für ihr ganzjähriges Jubiläum unter dem Motto: “Wir machen Hausbesuche seit 200 Jahren“ zu werben.

Dankesworte des Ortsvorstehers und der Gäste beendeten den offiziellen Teil.

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Fasnacht

Wie jedes Jahr waren einige Mitglieder der Feuerwehr und der verschiedenen Vereine unterwegs um einen Narrenbaum zu fällen und in den Bereitstellungsraum bei Erich Thomann zu bringen.

Am 1. Faißen wurde dieser dann von der Feuerwehr am Gerätehaus aufgestellt.

Dank jahrelanger Erfahrung gab es auch diesmal keine Probleme, und der Erfolg konnte anschließend in Silvias Schnitzelhüsli ordentlich gefeiert werden.

Beim Dorftratsch war neben dem „rasenden Reporter“ Peter Thomann auch eine Abordnung der Feuerwehr als Tanztruppe zu sehen.

Die Straßenabsicherung beim Kinderumzug mit anschließendem Hallenwachdienst war der nächste Termin.

Letzter Einsatz und Abschluss war die Verbrennung des Böög.

Nach getaner Arbeit wurden die Überreste des Fasnachtsfeuers kurzerhand zum Grillfeuer umgebaut.So wurde die Brandwache bei heißen Würstchen doch etwas angenehmer.

Einziger Kritikpunkt:

Beim Hallenabbau war die Feuerwehr nur mit einer Ein-Mann-Truppe bestehend aus Jens vertreten.

 

Arbeitseinsätze

Am 31.01. und am 15.12.waren einige Kameraden beim Beladen eines LKW für Rumänien dabei.

Großes Ereignis war der Schweizer Gigathlon, der auf deutscher Seite an der Wallbacher Halle eine

Umsteigestation von Inlinern auf Fahrrad hatte. Zahlreiche Strassen mussten gesperrt werden, und der strömende Regen machte es den Helfern nicht leicht.

Um am historischen Umzug in der Schweiz mitmachen zu können mussten die alten Handwagen von Grund auf restauriert werden. Hier haben sich vor allem Adalbert, Piccolo, Andreas und Roland hervorgetan.

Zweimal Martinifeuer: Freitag im Kindergarten und am Sonntag nach der Kirche mit Absperrung und Brandwache. Die Feuerwehr war jeweils vor Ort.

Sonstiges

Am 10.03. konnte bei schönstem Wetter eine Abordnung unserem Kameraden Andi Seitz und seiner Frau nach dem Standesamt zur Hochzeit gratulieren. Mit einem Glas Sekt konnten wir auf das junge Glück anstoßen und die Glückwünsche der Kameraden überbringen.

Am 25.05. führte die Abteilung eine Brandschutzerziehung in der Grundschule durch und am

10.08. war traditionell Grillfest mit dem Feuerwehrverein Wallbach auf dem Gelände der Novaplast.

Schauübung

Im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten herrschte kurz vor der Übung noch eine gewisse Gelassenheit. Altgediente Kameraden wussten aus eigener Erfahrung:

 

„Wenns Füür nit grösser isch wie e so, dann isch it schlimm“

Aber dann ging es zu Sache.

Übungsobjekt war das Haus von Heinz Thomann im Unterdorf. Menschenrettung über Leiter und Brandbekämpfung war die Aufgabenstellung. Mit Unterstützung der Jugendfeuerwehr wurde eine Löschwasserleitung vom Rhein verlegt. Nachdem der Brand gelöscht und die Menschenrettung abgeschlossen war wurde das verrauchte Gebäude belüftet.

Nun war Zeit für Lob und Tadel, aber alles in allem war der Chef zufrieden und so konnte die Übung beendet und mit den Aufräumarbeiten begonnen werden.

Zum Abschluss gab es dann ein Essen im Gasthaus Engel wo in aller Ruhe über die Übung diskutiert werden konnte.

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Familiengrillfest

Sehr großer Beliebtheit erfreut sich mittlerweile das Familiengrillfest.

Bei super Wetter und super Stimmung war am 19.05. auf dem Gartengelände von Wunderle Martin der Teufel los. Es gab alle möglichen kulinarischen Köstlichkeiten die man sich auf der Zunge zergehen lassen konnte. Bis zum späten Abend hatten Alt und Jung gleichermaßen Spaß und die Zeit verging wie im Flug.

Nebenbei wurden noch die deutschen Meisterschaften im Syncronwickeln ausgetragen.

An dieser Stelle ein Dankeschön für die Organisatoren und wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Dorffest

Wie jedes Jahr. Es ist vorbei und alle sind zufrieden.

Doch ein paar Einzelheiten:Beim Aufbau waren die Männer recht zahlreich vertreten, doch bei den Frauen wäre es schön, wenn dieVier die immer da sind, etwas Unterstützung bekämen. Es gibt doch einiges zu tun.Das Wetter hatte es auch nicht so gut wie sonst gemeint, aber das hatte auf den Umsatz wenig Auswirkungen.

Auch sehr erfreulich: Glasbruch beinahe null.

Besonderes Lob an unsere Helfer aus der Schweiz die , erfreulicherweise , immer zahlreicher werden.An allen Tagen ging es ruhig und friedlich zu, so dass der Abbau starten konnte.

An dieser Stelle herzlichen Dank an Carola die die Verpflegung am Montag übernommen hat.Nachdem dann alles verräumt war konnte die Jugendfeuerwehr ihre Putzaktion starten.

Dann endgültig: Alles vorbei.

Nur zwei verloren ein paar Tränen, der eine wegen der Zwiebeln und der andere weil Bier alle ist.

 

Nachbarschaft

Wie schon erwähnt hatten unsere schweizer Kameraden ein arbeitsreiches Jubiläumsjahr. Wir hatten unsere Hilfe angeboten und diese wurde gern und reichhaltig angenommen.

Erster Einsatz war an unserem traditionellen Pfingsttreffen. Nicht nur unser Besuch, um den Umsatz in die Höhe zu treiben, war obligatorisch. Etwa 20 Kuchen wurden von unseren Frauen und Müttern gebacken um als Spende über den Rhein zu gehen. Anfangs spielte das Wetter noch mit aber gegen Mittag gab es sintflutartige Regenfälle , so dass wir einfach bleiben mussten. Man spricht hier auch von „Höherer Gewalt“.

Der zweite Einsatz war dann am eigentlichen Festwochenende im September.

Es wurde Thekenpersonal und Bedienungen benötigt um die geladenen Gäste zu verwöhnen. Auch zum Apero wurden wir missbraucht. Aber es hat super geklappt und wir hatten auch viel Spaß.

Erwin hat sich als Geschirrfachkraft geoutet und musste mit vereinter Kraft zum aufhören gezwungen werden. Anschließend war grosser historischer Umzug. Jetzt hat sich gezeigt dass sich der Aufwand gelohnt hat.Mit den Wagen und den zusammengesammelten alten Uniformen gaben wir doch ein gutes Bild ab, oder? Es war schön wieder mal gemeinsam an so einem Umzug teilzunehmen. Das war in den letzten Jahren recht schwierig.

Nächster Termin war der 24.11. Grosse Delegiertenversammlung mit geladenen Gästen.Nochmals ging eine Abordnung zum Thekendienst und zum Bedienen über den Rhein.

Ich denke es hat allen Spaß gemacht und ich bedanke mich bei allen Helfern und Umzugsteilnehmern im Namen des Kommandos.


Helferfest

Um mal wieder etwas Neues zu bieten, kam der Vorschlag das Helferfest gemeinsam mit dem Musikverein zu machen. Ein Motto war auch schnell gefunden: Bayrischer Abend.

Nachdem man sich ausgiebig am Buffet gestärkt hatte war keineswegs Zeit zum faulenzen. Ein umfangreiches Programm wartete auf die Teilnehmer.

Zuerst wurden die Flösserfähigkeiten geprüft. Ich glaube früher waren die Wallbacher Flösser etwas sicherer auf ihrem Holz unterwegs.

Nach dem Hufeisenwerfen kam dann der Wettbewerb im Schnellbedienen. Einige Talente haben sich für das nächste Dorffest empfohlen und vorsichtshalber haben wir gleich mal ein Beweisfoto gemacht

Auch die nächste Aufgabe sollte keine Probleme machen. Es ging ums nageln, und wir haben da einen der baut sowieso immer mit viel Eisen. „Wäge de Statik“ sagt er.
Typisch bayrisch dann das Maßkrugstemmen. Auch dort gab es Unterschiede. Während die einen bis an ihre Leistungsgrenzen gingen, wahrscheinlich nur mit Light-Bier geübt, hatten andere weniger Probleme.

Alles in allem war es eine richtige Gaudi und könnte auf alle Fälle wiederholt werden. Ein Lob an den Musikverein der sich sehr stark engagiert hat.

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Weihnachtsfeier

Mittlerweile schon zum dritten mal nahm die Feuerwehr am lebenden Adventskalender teil.

Eine Weihnachtsgeschichte und selbstgebackene Plätzchen mit Glühwein sollte die richtige Einstimmung für die anschließende Weihnachtsfeier der Abteilung sein.

Im Gegensatz zum letzten Jahr war diesesmal die Teilnehmerzahl erfreulich groß.

Vor allem der dritte Zug war beinahe vollständig vertreten und das freut uns natürlich besonders, weil die Weihnachtsfeier eine der wenigen Gelegenheiten ist, bei der wirklich alle zusammenkommen.Der traurigste Anlass im vergangenen Jahr war sicher die Beerdigung unseres EhrenkommandantenBernhard Schapfel. Er war nach schwerer Krankheit im Juli verstorben. Die Feuerwehr hat mit ihm einen Mann verloren, der auch mal unbequeme Wahrheiten aussprach, und immer voll und ganz hinter der Abteilung stand.

Ausserdem war er die treibende Kraft beim Bau dieses Gerätehauses und sein Name wird im Zusammenhang mit dieser aufregenden Bauzeit immer genannt werden.

Somit endet mein Bericht.

Ich hoffe für uns alle auf ein ruhiges Jahr 2008 und ende mit dem Leitspruch der Feuerwehr

Gott zur Ehr

Dem Nächsten zur Wehr

Wallbach den 11. Januar 2008

Wolfgang Weber

Schriftführer

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