Aktuelles

Den neuen Mannschaftstransportwagen übergaben Bürgermeister Martin Weissbrodt und Stadtkommandant Uli Maier offiziell der Feuerwehrabteilung Harpolingen. Bürgermeister Martin Weissbrodt lobte die Feuerwehr, dass sie mit der Anschaffung eines gebrauchten Busses und dessen Umbaus in eigener Regie einen wichtigen Beitrag zum Sparen geleistet habe. Er betonte, dass die Wehr zur Erfüllung ihrer Aufgaben moderne Werkzeuge benötige. Dazu zähle auch dieses Auto.

"Wir beschaffen alles Material für die Gesamtwehr und stationieren es aus einsatztaktischen Gründen in den einzelnen Abteilungen," erklärte Stadtkommandant Uli Maier die Konzeption bei Anschaffungen der Bad Säckinger Feuerwehr. Deshalb stünden alle Fahrzeuge auch allen Abteilungen zur Verfügung. "Wir sind eine Stadt mit Ortsteilen, die unterschiedlich strukturiert sind", betonte Harpolingens Ortsvorsteher Franz-Martin Sauer. Für die Feuerwehr bedeute dies, bei der Ausrüstung der Abteilungen den unterschiedlichen Charakteren der Teilorte Rechnung zu tragen.

In einer ökumenischen Segensfeier im Gemeindesaal stellten Dekan Peter Berg und der evangelische Pfarrer Winfried Oelschlegel das neue Feuerwehrfahrzeug unter den Schutz Gottes. In seiner Predigt befasste sich der evangelische Geistliche mit der Vielschichtigkeit des Themas "Helfen". Die kirchliche Feier gestalteten der Männerchor Harpolingen unter der Leitung des Dirigenten Franz-Xaver Schmerbeck sowie Schüler der Josef-Anton-Sickinger-Grundschule mit Rektor Hermann Merath und Lehrerin Sabine Schneider-Bertucco mit. Mit ihrem Gesang und dem Pantomimenspiel erschlossen sie eindrücklich den Text der Lesung.

Zum anschließenden Frühschoppen spielte der Musikverein Harpolingen unter der Leitung von Ehrfried Bäumle. Die Verbundenheit mit der örtlichen Feuerwehr zeigten die Dorfbewohner durch die zahlreiche Teilnahme an der Übergabefeier.

Bericht aus der Badischen Zeitung

Mit dem neuen Abteilungskommandanten Pascal Bürgi (35) und den zwei Stellvertretern Katja Fischer (26) und Christoph Meyer (21) übernimmt für die nächsten fünf Jahre ein junges Team das Kommando bei der Rippolinger Wehr. Dieses vertritt die Abteilung auch im Gesamtausschuss der Bad Säckinger Feuerwehr. Gewählt wurde das Trio in der Hauptversammlung der Abteilung.

Seit seinem 30. Lebensjahr übernahm der bisherige Abteilungskommandant Manfred Fischer Verantwortung, zuerst fünf Jahre als Gruppenführer, anschließend zehn Jahre als Vizekommandant und schließlich 15 Jahre als Kommandant. Er freute sich ebenso wie sein bisheriger Stellvertreter Markus Lütte und Schriftführer Dieter Beeckmann, ihre Ämter an ein junges und kompetentes Führungsteam abgeben zu können. Gewählt werden musste das Kommando in diesem Jahr erstmals in einer extra eingerichteten Wahlkabine mit Wahlurne.


Das neu gewählte Kommando und die Mitglieder des Abteilungsausschusses der Feuerwehr Rippolingen:
Markus Lütte (Beisitzer), Bruno Huber (Altersmannschaft), Sebastian Schmidt (Beisitzer), Pascal Bürgi (Abteilungskommandant), Marco Steiner (Schriftführer), Christopf Meyer (Vizekommandant), Philipp Pfeifer (Beisitzer) und Kassierer Jan Kiefer (von links). Auf dem Bild fehlt Katja Fischer (Vizekommandantin).

Die übrigen Sitze im Abteilungsausschuss konnten die Stimmberechtigten per Akklamation besetzen. Dem Ausschuss gehören an: Abteilungskommandant Pascal Bürgi, die Stellvertreter Katja Fischer und Christopf Meyer, Schriftführer , Marco Steiner, Kassierer Jan Kiefer, die Beisitzer Markus Lütte, Philipp Pfeifer und Sebastian Schmidt sowie Bruno Huber als Vertreter der Altersmannschaft. Kassenprüfer sind Hubert Bächle und Kurt Bächle. Als nicht stimmberechtigtes Mitglied vertritt Manfred Fischer die neu gegründete Gruppe II der Feuerwehr-Abteilung in diesem Gremium. Diese Gruppe besteht aus den Feuerwehrangehörigen, die älter als 50 Jahre sind.

Jugendleiter Stefan Butz informierte über die Aktivitäten der Nachwuchsorganisation. Aus der Bad Säckinger Jugendfeuerwehr in die Reihen der Rippolinger Aktiven wechselte Jan Bächle.

Ein großes Kompliment für den reibungslosen Wechsel bei der Rippolinger Feuerwehrabteilung gab es von Ortsvorsteher

Die Jugendfeuer wehr Bad Säckingen steht unter neuer Leitung. In der Hauptversammlung am Dienstagabend wurde der bisherige Jugendleiter Roy Dede verabschiedet. Dede war 15 Jahre lang Betreuer und drei Jahre als Jugendleiter tätig. Als Nachfolger wurde sein Stellvertreter Stephan Butz vorgeschlagen. Die Jugendfeuerwehrmitglieder waren sich alle samt einig und wählten Butz zum neuen Jugendleiter.

Das Ergebnis war für Stephan Butz selbst nicht überraschend: "Ich habe schon damit gerechnet. Aber ich freue mich natürlich über das Amt", so Butz. Mit einer Enthaltung wurde Nils Jäger zu seinem Stellvertreter ernannt.

Die neuen Jugendleiter werden ihr Amt für drei Jahre ausüben. Auch die Wahlen der Jugendsprecher standen auf dem Programm: Marc Albiez, Adrian Hausin, Carsten Otteny und Kevin Wollasch wurden zu den neuen Jugendsprechern ernannt. Die Aufgabe des Kassenwartes übernimmt weiterhin Carina Keller. Ebenfalls sollten zwei Kassenprüfer gewählt werden. Zur Wahl standen Daniel Meier, Johannes Bächle und Lukas Wiede mann. Völlig spontan entschloss sich der Jugendleiter alle drei zum Kassenprüfer zu ernennen. Die übrigen Mitglieder waren einverstanden.

Das Amt des Schriftführers behält Christian Mastrangelo. Des Weiteren wurden Daria Heutz- Dela Vite, Daniel Landis, Benedict Röhrig, Christian Siebold, Steffen Rotzler, Sandra Thomann, Tanja Thomann und Juliane Wolfner aus der Jugendfeuerwehr entlassen. Sie haben das 18. Lebensjahr vollendet und somit die Grundausbildung abgeschlossen. Jetzt wechseln sie zur aktiven Wehr. Roy Dede überreichte ihnen eine Abschiedsurkunde. Außerdem wurden noch die Zahlen der Neuaufnahmen sowie die Zahlen der Abmeldungen in 2009 bekannt gegeben. Mit sechs Ab- und neun Anmeldungen zählt die Jugendfeuerwehr Bad Säckingen nun insgesamt 27 Mitglieder.

In der Hauptversammlung standen zu dem noch die Highlights des vergangenen Jahres sowie die Vorschau auf das Jahr 2010 auf dem Programm. Das schönste Erlebnis des vergangenen Jahres für die Jungs und Mädchen der Jugendfeuerwehr war der Urlaub an der Nordsee. Auch für dieses Jahr ist wieder ein Ausflug geplant: Ein Hüttenwochenende im Wiesental. Außerdem wird auch wieder ein Sommerferienprogramm stattfinden. Aber nicht nur Spaß, sondern auch Arbeit steht für den Feuerwehrnachwuchs an: 35 Termine davon sind 19 Proben sowie eine 24-stündige Einsatzübung.

Bericht aus der Badischen Zeitung

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