Wie schon mehrfach berichtet, hat sich die Feuerwehr für ihr Jubiläumsjahr viel vorgenommen. Unter anderem werden auch für die Dauer von jeweils 4 Wochen 4 Schaufenster in der Innenstadt zu den Themen RETTEN - LÖSCHEN - BERGEN - SCHÜTZEN dekoriert; den zentralen Themen für die Feuerwehr. Diesmal war das Thema LÖSCHEN an der Reihe
Einen umfassenden Eindruck rund ums Thema Löschen vermittelte am Samstag die freiwillige Feuerwehr Bad Säckingen auf dem Münsterplatz. Der zweite Thementag aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der Feuerwehr stieß auf reges Interesse bei Groß und Klein.
Wer träumt als Kind nicht davon einmal Feuerwehrmann/-Frau zu werden. Am Samstag hatte auch die Kleinsten Gelegenheit, einmal einen echten Feuerwehrschlauch in die Hand zu nehmen. Das nasse Vergnügen machte ihnen sichtlich Spaß. Mit Schläuchen verschiedener Dimensionen galt es eine Reihe verschiedener Plastikeimer zu treffen. Mit dabei hatte die Feuerwehr auch Strahlrohre der neuesten Generation, durch die das Wasser nicht immer "volles Rohr" durchlaufen muss, sondern die sich auch entsprechend dosieren lassen. So lässt sich beispielsweise ein in einem Raum "eingeschlossenes" Feuer schon mit einem Sprühnebel durch ein Loch in der Tür löschen.
Jede Menge Spaß hatten die Kinder beim zweiten Thementag der Bad Säckinger Feuerwehr, diesmal zum Thema Löschen.
Jan Höfer zeigt, wie es geht.
Zu bestaunen waren am Samstag auf dem Münsterplatz außerdem ein typisches Löschfahrzeug, ein Pulverlöschfahrzeug, verschiedene Wasser- und Schaumwerfer sowie – als Blickfang mit Fahne – die Drehleiter. Vorgeführt wurden die Hitzeschutzanzüge und Fluchthauben zur Menschenrettung genauso wie das Löschen eines Fettbrandes – Deckel drauf. Wie schwierig es ist, sich in einem verqualmten Raum zu orientieren oder gar einen Vermissten zu finden, galt es in einem mit "Disco-Rauch" gefüllten Münster-Nebenraum zu erforschen. Eine Wärmebildkamera der Feuerwehr half schließlich dabei.
Im Übrigen warnte Moderator Andreas Höltmann grundsätzlich zum Thema Qualm: "Jeder Rauch, der von einem Feuer kommt ist giftig." Deshalb gelte es, niemals durch den Rauch zu gehen oder diesen gar einzuatmen. Im Brandfall sei es besser, wenn es irgendwie gehe auf die Feuerwehr warten. Die komme unter anderem mit Fluchtschutzhauben mit Filter zu Hilfe. Andernfalls solle man sich ducken, denn unten sei am wenigsten Rauch und die beste Sicht.
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