Einsatzbericht: Aufgrund eines Explosionsunfall wurden 2 Personen schwer verletzt. Die Feuerwehr wurde zunächst aufgrund des Verdachts von Gasaustritt alarmiert, was sich nicht bestätigte. Es mussten allerdings die schwer verletzten Personen aus einer Grube gerettet und ein Hubschrauberlandeplatz eingerichtet werden. Der Einsatz dauerte ca. 2 Stunden. Bericht aus der Badischen Zeitung: Zwei Arbeiter schwer verletzt - Verpuffung im Allmendgrütt Zwei Schwerverletzte forderte ein Arbeitsunfall gestern Abend in einer Werkstatt im Bad Säckinger Industriegebiet Allmendgrütt. Mit einem Großaufgebot waren die Rettungskräfte vor Ort. Zwei Rettungshubschrauber wurden angefordert, um die beiden Männer in Kliniken zu bringen. Neben dem Roten Kreuz mit zwei Rettungsfahrzeugen und Notärzten sowie der Polizei war die Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz, um zunächst einen Verletzten in offenbar kritischem Zustand aus einer Grube zu bergen. Zudem sicherten die Feuerwehrleute den Verkehr und bereiteten sich darauf vor, die Hubschrauberlandestelle auszuleuchten.
Zum Unfall kam es nach ersten Erkenntnissen der Polizei, als die beiden Männer gegen 19.30 Uhr auf einer geschlossenen Grube in der Werkstatt damit beschäftigt waren, eine Stahlfelge zu schweißen. Dabei kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einer Verpuffung. Diese war so stark, dass die Stahlfälge durch das Dach der Werkstatt schoss und rund 20 Meter neben dem Gebäude einschlug. Die beiden Männer wurden schwer, nach Polizeiangaben aber nicht lebensgefährlich verletzt. Einer der beiden wurde vom Rettungswagen zu einem nahe der Unglücksstelle gelandeten Helikopter gefahren. Der zweite Helikopter landete etwa 40 Minuten später beim Krankenhaus, wohin ein weiterer Rettungswagen einen der Verletzten gebracht hatte. |