Einsatzstichwort: Brandeinsatz groß
Einsatznummer: 081
Kurzbeschreibung: Dachstuhlbrand in Wehr
Datum:

09.07.2013

Uhrzeit:
18:19 Uhr
Alarmiert:
KDO, Abt. BS Menschenrettung: nein
eingesetzte Fahrzeuge:
ELW, DLK, LF 16 TS, SW 2000, MTW 1, LKW
weitere Organisationen:
Polizei, DRK, THW

Einsatzbericht:

Bericht: Südkurier

Haus steht nach Gewitter in Flammen

Großeinsatz in Wehr: Rund 80 Feuerwehrleute waren Dienstagabend bei einem Brand in der Merianstraße im Einsatz. Gegen 18 Uhr war der Alarm bei der Feuerwehr Wehr eingegangen, die mit ihrer Abteilung Öflingen und ihrem gesamten Fuhrpark schon kurze Zeit später vor Ort eintraf. „Als wir ankamen stand der Dachstuhl des Privathauses bereits voll in Flammen“, erklärte Klaus Felber, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Feuerwehr. Umgehend wurde auch die Feuerwehr Bad Säckingen alarmiert, die nach Wehr ausrückte.

Als das Feuer in dem Privatgebäude ausbrach, war kurz zuvor ein heftiges Gewitter mit Starkregen über der Stadt nieder gegangen. „Ob es sich allerdings tatsächlich um einen Blitzeinschlag handelt, kann man so global nicht sagen. Es kann der Auslöser für den Vollbrand gewesen sein – muss es aber nicht“, betonte Felber.

Glücklicherweise konnte eine in dem Haus wohnende Person schon zuvor von einem Nachbarn aus ihrer Wohnung gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Ansonsten seien keine weiteren Menschen in dem Gebäude gewesen und niemand weiteres zu Schaden gekommen. Auch ein auf dem Anwesen geparktes Auto wurde noch rechtzeitig entfernt. Das Haus wird nach ersten Einschätzungen voraussichtlich nicht mehr zu retten sein. Der Anbau des Gebäudes brannte komplett aus. Die genaue Schadenshöhe war am Abend noch nicht absehbar.

Priorität hatte der Schutz der Nachbarhäuser vor übergreifenden Flammen. Zahlreiche Atemschutzträger riegelten die übrigen Gebäude gegen das Feuer ab. 

„Wasser zum Löschen haben wir aus dem Leitungsnetz und der Hasel bezogen“, erläuterte Felber.

Unter der Einsatzleitung von Stadtkommandant Friedemann Kikillus konnte schnell die Wasserzufuhr gesichert und damit ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Allerdings sei der Wassereinsatz groß gewesen. Immer wieder loderten die Flammen auf und es breitete sich eine enorme Rauchwolke über der Stadt aus, die weithin sichtbar war. Nach etwa einer Stunde hatte die Feuerwehr den Brand vollständig im Griff. Felber ging am Dienstagabend allerdings davon aus, dass der Einsatz noch lange andauern würde.

Hochwertige Maschinen wurden bei dem Brand zerstört. Der Gesamtschaden wird auf 300.000 Euro geschätzt.

Der Energiedienst wurde hinzugezogen, um die Elektroleitungen des brennenden Hauses zu kappen, wie Felber ausführte. Weiterhin waren das THW, Rettungsdienst, Notarzt und die Polizei vor Ort. Aber die Feuerwehr hatte an diesem Abend nicht allein mit dem Brand in der Merianstraße zu kämpfen, der zu einer gleichzeitigen Sperrung mehrerer Straßen führte. Auch der voran gegangene Starkregen richtete Schaden an. „Bei der Feuerwehr Wehr gingen zahlreiche Notrufe wegen vollgelaufener Keller ein“, berichtete Felber. „Diese Einsätze haben wir an das THW in Bad Säckingen abgegeben können.“

 

Warnung: Keine Bilder im angegeben Ordner vorhanden. Bitte Pfad kontrollieren!

Debug: angegebener Pfad - https://www.fwbs.de/images/01_Einsatz/2013/04_07_2013_Grossbrand_Merianstrasse_Wehr

 

 

 

Einsatzstichwort: Brandeinsatz mittel
Einsatznummer: 082
Kurzbeschreibung: Rauchentwicklung Kinderheim
Datum:

09.07.2013

Uhrzeit:
19:59 Uhr
Alarmiert:
KDO, Abt. BS, Abt. Wa Menschenrettung: nein
eingesetzte Fahrzeuge:
ELW, TLF, TLF Wa
weitere Organisationen:
 

Einsatzbericht:



Einsatzstichwort: Hilfe klein
Einsatznummer: 083
Kurzbeschreibung: Tierrettung
Datum:

11.07.2013

Uhrzeit:
14:14 Uhr
Alarmiert:
KDO, Kleinalarm BS Menschenrettung: nein
eingesetzte Fahrzeuge:
RW
weitere Organisationen:
 

Einsatzbericht:

Bericht: Südkurier

Bad Säckingen Feuerwehr rettet Enten aus Ablaufrohr

Bad Säckingen -  Einen nicht alltäglichen Einsatz hatte die Feuerwehr Bad Säckingen am Donnerstag in den frühen Nachmittagsstunden. Besorgte Bürger haben der Polizei gemeldet, dass im Giessenbach am Sennhof eine Entenmutter von ihren Küken getrennt wurde, da die kleinen Vögel in das große Ablaufrohr geraten sind.

Die Polizei rief die Feuerwehr zu Hilfe und so fingen drei Feuerwehrleute die Enten flugs wieder ein und brachten sie in einem Karton Richtung Berberich-Teich in sicheres Gewässer. Die Entenmama watschelte brav hinter den Rettern ihrer Küken hinterher.

Einsatzstichwort: Hilfe klein
Einsatznummer: 084
Kurzbeschreibung: Wespennest
Datum:

14.07.2013

Uhrzeit:
20:26 Uhr
Alarmiert:
KDO, Kleinalarm BS Menschenrettung: nein
eingesetzte Fahrzeuge:
RW
weitere Organisationen:
 

Einsatzbericht:


Die Feuerwehr musste ein Wespennest im Rollladenkasten beseitigen, da die Bewohnerin allergisch auf Wespen reagiert.

Einsatzstichwort: Brand mittel
Einsatznummer: 085
Kurzbeschreibung: Thujahecke brennt
Datum:

15.07.2013

Uhrzeit:
20:19 Uhr
Alarmiert:
KDO, Gruppe 2  Menschenrettung: nein
eingesetzte Fahrzeuge:
TLF, LF16, MTW, KDOWweitere Organisationen:
Polizei, DRK

Einsatzbericht:

Eine große Thujahecke brannte in der Nähe vom Zoll. Die Feuerwehr musste nur noch Nachlöscharbeiten durchführen, da die Thujahecke bereits von den Nachbarn mit einem Gartenschlauch gelöscht wurde.

 

Bericht und Bild: Badische Zeitung

Hecke brannte nieder

Folgenreiche Unkrautvertilgung rief Feuerwehr auf den Plan. 

BAD SÄCKINGEN (fau). Dichter Rauch lag am Montagabend über der Kleingartenanlage beim Bad Säckinger Zoll. Folgenreich war der Versuch eines Parzellenbesitzers, wucherndem Unkraut mit einem Flammenwerfer zu Leibe zu rücken. Es blieb nicht nur beim Unkraut, auch eine Hecke hat wurde in Mitleidenschaft gezogen und brannte.

Die dichte, staubtrockene Thujahecke ist nun schwarz und erinnert an die Überreste eines Waldbrandes. Die Freiwillige Feuerwehr wurde gegen 19.20 Uhr alarmiert und rückte mit acht Mann Besatzung in zwei Fahrzeugen aus. Ebenfalls vor Ort waren zwei Polizeibeamte und das DRK mit einem Rettungswagen. Verletzte gab es aber zum Glück nicht. Die Feuerwehr kümmerte sich um Glutnester im Boden und befeuchtete die Fläche, da sich die Glutnester immer auch in den Boden hineinfressen.

Der Brand war schnell unter Kontrolle, aber von der Hecke blieb nicht mehr viel übrig. Foto: Ralph fautz

 

 

Suche