Bericht & Foto: Südkurier
Mit zehn Jugendfeuerwehrlern aus allen Bad Säckinger Ortsteilen und dem Stadtgebiet, drei Fahrzeugen und Unterstützung aus der aktiven Feuerwehr bestritt die Jugendfeuerwehr Bad Säckingen ihre Schauübung.
Am Dienstagabend kurz nach 18 Uhr tönte der Klang eines Martinshorns durch die Straßen der Stadt. Im Bad Säckinger Schlosspark hatten die Jugendlichen einen angenommenen Waldbrand schnell unter Kontrolle zu bringen. Während der halbstündigen Übung galt es, sich mit der Bedienung der Ausrüstung und den Abläufen im Ernstfall vertraut zu machen. Zunächst mussten die Jungen und Mädchen Unterflurhydranten in der Nähe des Parks auf den Straßen anzapfen. Das sind die Hydrantendeckel, die in den Straßen integriert sind. Die Schläuche in den Park verlegten sie sehr zügig. Damit Autos die Straße trotz der Schläuche weiterhin befahren konnten, mussten Schlauchbrücken verlegt werden. Daneben waren fünf Rohre, aus denen das Wasser schoss, im Einsatz. Nach Abschluss der Übung hatten die Jugendlichen die Gerätschaften wieder zu verstauen und kamen dabei auch mit den Schlauchtragekörben gut zurecht. Die Verkehrsregelung während der Übung verlief problemlos.
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Einsatzleiter Stephan Butz lobte die Jugendfeuerwehr für die gelungene Übung. Auch die Beobachter aus der aktiven Wehr zeigten sich mit dem Verlauf zufrieden. Der Nachwuchs sei routiniert gewesen und habe Teamarbeit gezeigt, sagte Butz. Die Jugendfeuerwehr aus Bad Säckingen und den Abteilungen Wallbach, Harpolingen und Rippolingen hat vier Mädchen in der Truppe. In die Jugendfeuerwehr können alle ab elf Jahre. Die nächste Übung findet am 17. April am Feuerwehrgerätehaus in Obersäckingen statt.
