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Hauptversammlung 2008 der Abteilung Rippolingen

Bei allen Schadensereignissen werden in der Regel die Abteilungen Harpolingen und Rippolingen gemeinsam alarmiert. Vier gemeinsame Übungen sollen die Zusammenarbeit stärken. Da bei einem Chemieunfall die beiden Wehren für die Dekonterminationsstelle zuständig sind, ist eine Probe mit dem Gerätewagen Umwelt (GWU) vorgesehen. Diese Neuerung gab Abteilungskommandant Manfred Fischer bei der Jahreshauptversammlung bekannt.

Der Abteilungsausschuss mit Neuaufnahme und Geehrten: (v.l.) Katja Fischer (Vizeabteilungskommandantin), Manfred Fischer (Abteilungskommandant), Robert Vogt (Neuaufnahme), Norbert Lütte (Vizeabteilungskommandant),Reinhold Bächle (25-jähriges Jubiläum), Jan Kiefer (Kassierer), Dieter Beeckmann (Schriftführer) und Markus Schmidt (Beisitzer). Auf dem Bild fehlt Horst Pfeifer (30-jährigs Jubiläum).

Per Handschlag nahm er Robert Vogt in die Reihen der Aktiven auf. Seit 30 Jahren gehört Horst Pfeifer der Rippolinger Wehr an. Seit 25 Jahren leistet Reinhold Bächle Dienst am Nächsten. In seiner Laudatio lobte Fischer das große Engagement der Jubilare zum Wohle der Bevölkerung.

Um die Handlungsfähigkeit der Abteilung zu gewährleisten ist es für den Gesamtkommandanten Uli Maier wichtig, dass für die Feuerwehrfahrzeuge genügend Fahrer zur Verfügung stehen. Deshalb besteht auch 2008 die Möglichkeit, dass ein Feuerwehrmitglied pro Abteilung den Führerschein 2 CE erwerben kann.
Sieben Einsätze in den Bereichen Brand, Hochwasser, technische Hilfeleistung und Sturm, hatte die Feuerwehrabteilung Rippolingen im Jahr 2007 zu bewältigen. Der größte Einsatz war der Waldbrand am Eggberg.

Hier bewährte sich das jahrelang erprobte Beförderungssystem des Löschwassers mit Vakuumfässern. Neben der Feuerwehrarbeit wird bei der Abteilung das soziale Engagement groß geschrieben. Dazu zählt die Spende von zwei Rettungsringen für das Biotop sowie die Unterstützung der Rumänienhilfe des Deutschen Roten Kreuzes.
Eine motivierte Mannschaft, ein hervorragender Ausbildungsstand, ein qualifiziertes Kommando, und genügend Nachwuchs bezeichnete Ortsvorsteher Thomas Gehr die Voraussetzung für eine schlagkräftige Abteilungswehr. Dies ist in Rippolingen vorhanden, was die beeindruckende Bilanz zeigt, freute sich der Ortsvorsteher. Über eine größere Anzahl von Mädchen und Jungen in der Jugendfeuerwehr würde sich auch deren Leiter Roy Dede freuen. Nur zwei Jugendliche stammen aus Rippolingen.

Von gut besuchten Fasnachtsveranstaltungen und einem erfolgreichen Sommerhock mit Einweihung des Mannschaftstransportwagens sowie von zahlreichen weiteren Aktivitäten berichtete Schriftführer Dieter Beeckmann in seinem Rückblick
Einen großen Stellenwert nimmt in Rippolingen die Aus- und Weiterbildung ein. Zahlreiche Mitglieder nahmen an Lehrgängen nahmen teil, wie beispielsweise Markus Schmidt. Er absolvierte den Gruppenführerlehrgang.

Im Mittelpunkt des Probenjahres stand der Löscheinsatz unter realistischen Bedingungen. Die besten Probenbesucher waren Katja Fischer, Manfred Fischer, Christopf Meyer, Dieter Beeckmann, Markus Lütte, Markus Schmidt und Sebastian Schmidt.
Die nächsten bedeutenden Veranstaltungen in diesem Jahr sind das Narrenbaustellen am 19. Januar um 14. 11 Uhr sowie die Fasnachtsverbrennung mit Scheibenschlagen am Fasnachtsdienstag, 5. Februar.

Südkurier, Januar 2008

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