Am Samstagmorgen um 9 Uhr war Dienstantritt für die Jugendlichen zum 24h-Aktionstag. Es wurde 24 Stunden lang eine Schicht einer Berufsfeuerwehr simuliert. Nicht nur zahlreiche simulierte Einsätze standen auf der Tagesordnung, sondern auch einige Ausbildungseinheiten.
Zu Beginn mussten aber alle erst einmal auf die Fahrzeuge zugeteilt werden. Auch die Einsatzzentrale wurde im Zwei-Stunden-Rhythmus besetzt, um die "Notrufe" anzunehmen.
Neben der Vorführung des Technisches Hilfswerk Ortsverband Bad Säckingen, welcher uns ihre Drohne vorführte und auf jede Frage der Jugendlichen eine Antwort parat hatte, gab es auch eine Unterrichtseinheit zum Thema Brandmeldeanlage. Am Nachmittag stand dann Dienstsport auf dem Plan.
Die simulierten Einsätze forderten die Jugendlichen in all dem, was sie bereits in der Jugendfeuerwehr erlernt hatten.
Neben nach der Suche von zwei verschwundenen Kindern, die in einem Heulager, auf der Suche nach einer Katze waren, musste am Sonntagmorgen eine verirrte Spaziergängerin im Wald am Bergsee aufgespürt werden.
Nach einem angenommenen Verkehrsunfall mussten ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen und ein Pkw-Fahrer schonend aus seinem Fahrzeug gerettet werden.
Hinzu kam ein Brandereignis, welches mit mehreren C-Rohren bekämpft wurde. Am späten Abend wurden die Jugendlichen noch zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Schule alarmiert.