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Suche nach vermisster Frau im Rhein erfolglos abgebrochen – Angehörige wollen aber nicht aufgeben
An die 100 Feuerwehrleute, DRK DLRG und THW-Kräfte sowie ein ebensolches Großaufgebot an Schweizer Rettungskräften suchten am Mittwochabend stundenlang den Rhein zwischen Bad Säckingen und Schwörstadt ab, wie Bad Säckingens Stadtkommandant Tobias Förster auf Nachfrage unserer Zeitung erklärte: "Wir haben die Wasseroberfläche und mit Sonar auch den Grund abgesucht. Außerdem wurde der Uferbereich in Augenschein genommen." Allerdings vergeblich. Die vermisste Person konnte nicht gefunden werden.
Nach Angaben von Bernhard Graser, Sprecher der Kantonspolizei Aargau, handelt es sich bei der Vermissten um eine über 70-jährige Frau, die am Mittwochnachmittag verschwunden war und von einer Nachbarin als vermisst gemeldet wurde. Die Schweizer Behörden gingen demnach vom Schlimmsten aus.
Die Meldung, dass eine Person vermisst werde, habe die Einsatzleitung um 18:30 Uhr erreicht, so Förster. Der Rhein werde laut Förster abgesucht, da nicht ausgeschlossen werden könne, dass sich die vermisste Person im Rhein befinde. Sechs Boote waren auf dem Rhein im Einsatz. Der Grund des Flusses wurde per Sonarfahrten abgesucht.
Im Einsatz waren laut Förster rund 50 Kameraden der Feuerwehren von Bad Säckingen, Wallbach, Öflingen und Schwörstadt mit mehreren Fahrzeugen und der Drehleiter, 20 Einsatzkräfte des THW, 15 der DLRG, sowie zehn Rettungskräfte des DRK und den Schweizer Rettungskräften. Verstärkt wurden die Einsatzkräfte durch die Kantonspolizei. Gegen 22 Uhr wurde die Suchaktion laut Förster beendet.
Südkurier |