Aktuelles

Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr

Mit voller Kraft ins neue Jahr

Die Jugendfeuerwehr Bad Säckingen hat am vergangenen Dienstag, den 17. Januar 2023, ihre Jahreshauptversammlung durchgeführt. Mit einem starken Team an seiner Seite, kann der Jugendwart Carsten Otteny mit seinem Stellvertreter Philipp Wunderle auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken.

Die Jugendfeuerwehr Bad Säckingen zählt zum Jahresende 32 Mitglieder in der Jugendgruppe und 20 Mitglieder in der Kindergruppe. Paulina Lewe und Marvin Schapfel haben im vergangenen Jahr die Grundausbildung der Feuerwehr erfolgreich bestanden. Sie konnten aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst wechseln.

Für die Kindergruppe gibt es mittlerweile eine Warteliste, auf welche man sich per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! setzen lassen kann. Hier werden Kinder im Grundschulalter von sechs Betreuer:innen spielerisch an das Thema Feuerwehr herangeführt. Dabei steht die Gemeinschaft und der Spaß im Mittelpunkt.

In der Jugendgruppe wurde mit den Jugendlichen im Alter von 10-17 Jahren in 19 Proben das Feuerwehrwissen technisch und praktisch erprobt und vertieft. So konnten im Frühjahr des vergangenen Jahres knapp 20 Leistungsabzeichen der Jugendflamme Stufe 1 erfolgreich abgenommen werden. Neben der Technik stand an vielen Terminen auch die Kameradschaft im Mittelpunkt. So ging es beispielsweise für eine Woche gemeinsam auf ein ereignisreiches Zeltlager an den Bodensee und im Winter konnte das Jahr mit einer Filmenacht, Fackelwanderung und der Weihnachtsfeier ausklingen.

Für den besonders guten Probenbesuch wurden Lukas Schapfel, Lena Weber und Marlon Beeckmann geehrt und für die kalte Jahreszeit mit einer extra Feuerwehr-Mütze ausgestattet. Auch das Betreuer- und Helferteam für die Jugend- und die Kindergruppe konnte verstärkt werden. Feierlich aufgenommen wurden Julian Valentin und Marvin Schapfel.

Bei den anstehenden Wahlen wurde Tanja Thomann in ihrem Amt als Kassiererin wiedergewählt. Kassenprüfer sind Dominick Helbingk und Lena Weber. Auch die Jugendlichen durften ihre Jugendsprecher neu wählen. Im kommenden Jahr vertreten Leon Schreyer, Isabelle Welsch, Lena Weber, Lukas Schapfel und Iven Marten die Jugendlichen.

Auch dieses Jahr steht ein abwechslungsreiches Programm auf dem Plan. Neben den Jugendproben gibt es unter anderem einen 24h-Feuerwehr-Aktionstag, das Sommerferienprogramm am 15. August, ein Hüttenwochenende, die Teilnahme an Kreisveranstaltungen sowie die Ausrichtung einer solchen vor Ort in Bad Säckingen.

 

 

 

Pressebericht zur Jahreshauptversammlung der Abt. Wallbach

Quelle: Südkurier (VON SUSANNE ESCHBACH)

Feuerwehr Wallbach sucht weiter Verstärkung! Mitgliederwerbung bringt leider nur geringen Erfolg

Feuerwehr Wallbach findet nur einen neuen Kameraden, will aber weiter am Ball bleiben. Hoffen auf neues Gerätehaus.

Ein einsatzreiches Jahr liegt hinter der Abteilung Wallbach der Bad Säckinger Feuerwehr. 76 Einsätze, 29 davon im eigenen Ort, riefen die 29 aktiven Feuerwehrleute 2022 auf den Plan. „Vor allem Vegetationsbrände hatten uns beschäftigt“, so Abteilungskommandant Sven Schapfel an der Hauptversammlung. Der heiße und trockene Sommer war verantwortlich, aber – so vermutet er – auch die eine oder andere Brandstiftung durch Zigaretten auf den ausgetrockneten Feldern.

Auch die Brandmeldeanlagen in Gebäuden hielten die Feuerwehr auf Trab. „Insgesamt 28-mal sind wir über die Brandmeldeanlage informiert worden“, so Schapfel. Zum Einsatz kam die Feuerwehr aber nur dreimal. Wie in Obersäckingen, ist es für die Feuerwehr Wallbach bei der Abfahrt nicht leicht, wegzukommen. „Besonders im Sommer sind viele Familien mit ihren Kindern am Rheinufer unterwegs und da müssen wir höllisch aufpassen, wenn wir mit unseren Fahrzeugen ausrücken“, so der Abteilungskommandant.

Neubau steht auf dem Bedarfsplan

Seit 2017 steht der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses im Industriegebiet auf dem Bedarfsplan. „Das neue Gerätehaus an dieser Stelle lässt uns nicht nur die Hilfsfrist einhalten“, erklärt Schapfel. Auch Kollegen der Bad Säckinger Abteilung könnten zum Teil schneller im neuen Gerätehaus sein als in Obersäckingen.

Mit Flyern und Plakaten war die Wallbacher Feuerwehr auf der Suche nach weiteren Mitstreitern. „Mit nur mäßigem Erfolg“, fasste der stellvertretende Abteilungskommandant Nils Jäger den Ertrag der Bemühungen zusammen. Gerade einmal ein neues Mitglied kam hinzu. Trotzdem möchte die Feuerwehr weiter an der Mitgliederwerbung arbeiten. „Es ist ja immer öfter so, dass die Leute tagsüber gar nicht vor Ort sind“, so Jäger weiter. Aus diesem Grund stehen nicht nur der Wallbacher Abteilung sogenannte „Tagverstärker“ im Notfall zur Seite. Dabei handelt es sich um Feuerwehrleute aus anderen Städten und Gemeinden, die aber tagsüber in Bad Säckingen arbeiten. Diese werden im Einsatzfall dann ebenfalls mit informiert und rücken aus.

Das laufende Jahr werden die Wallbacher Feuerwehrleute nutzen und die Feiern für das 125-jährige Bestehen der Wallbacher Abteilung im kommenden Jahr vorzubereiten. „Wir sind gerade dabei, Arbeitsgruppen zu bilden“, so Sven Schapfel. Wie die Feiern im kommenden Jahr im Einzelnen aussehen werden, steht deshalb noch nicht fest. „Wir sind noch ganz am Anfang“, erklärt der Abteilungskommandant.

Wertvolle Hilfen im Feuerwehreinsatz

Quelle: Badische Zeitung

Je einen Akkustrahler für die vier Abteilungen der Bad Säckinger Gesamtwehr sowie einen Schwimmsaugkorb für die Abteilung Bad Säckingen übergab der Förderverein für die Feuerwehr Bad Säckingen. Diese beiden Anschaffungen sind beim Einsatz eine große Erleichterung. Sie sind eine wertvolle Ergänzung der Ausrüstung, die im städtischen Regelhaushalt nicht finanzierbar ist. Der Vorteil des Schwimmsaugkorbes besteht darin, dass er beispielsweise bei Wasser im Keller einen sauberen Boden hinterlässt. Der Akkustrahler kann bequem an jedem Ort eingesetzt werden, da auf kein Kabel Rücksicht genommen werden muss.

 

Übung Kreisübergreifender Katastrophenschutz

Als Mitglied des Katastrophenschutzzug "Wasserförderung des Landkreis Waldshut" wurden wir zu überörtlichen Hilfe alarmiert. Unsere Aufgabe war, eine Schlauchleitung von über 2000 Meter und 180 Höhenmeter zu verlegen. Unser Zug bestand aus dem ELW, MTW und SW aus Bad Säckingen und dem LF-KatS aus Öflingen. Insgesamt waren es 22 Kameraden aus Bad Säckingen / Wehr.

Pressemitteilung des Regierungspräsidium Freiburg:

Rund 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des DRK, des Malteser Hilfsdiensts und des THW aus den Kreisen Freiburg, Konstanz, Schwarzwald-Baar und Waldshut haben am Samstag an einer Katastrophenschutzübung an der Linachtalsperre in Vöhrenbach (Schwarzwald-Baar-Kreis) teilgenommen. Koordiniert wurde die kreisübergreifende Übung vom Regierungspräsidium Freiburg (RP) als höhere Katastrophenschutzbehörde gemeinsam mit dem Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises als untere Katastrophenschutzbehörde. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und der Erste Landesbeamte des Landratsamts Schwarzwald-Baar-Kreis, Martin Seuffert, machten sich vor Ort ein Bild von der Zusammenarbeit der Einsatzkräfte.

Regierungspräsidentin Schäfer zeigte sich beeindruckt von der hohen Professionalität der Einsatzkräfte: „Für schnelle und effiziente Hilfe bei großen Schadensereignissen ist eine solide Planung des überörtlichen Einsatzes von Einheiten des Katastrophenschutzes unabdingbar. Die heutige Übung hat gezeigt, dass das Konzept der kreisübergreifenden Hilfeleistung des Regierungspräsidiums praxistauglich ist und zur Bewältigung einer solchen Lage beiträgt.“ Schäfer bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen des Katastrophenschutzes für ihren Einsatz für die Sicherheit der Gesellschaft.

Martin Seuffert hob hervor, wie wichtig diese kreisübergreifende Katastrophenschutzübung für die Blaulichtfamilie zum jetzigen Zeitpunkt war: „Vor allem die Zeit während der Corona-Pandemie stellte unsere Einsatzkräfte vor eine große Herausforderung. Übungen waren in dieser Form nicht möglich. Jetzt wieder nach langer Zeit die Gelegenheit zu haben, sich bei einer Übung, die sogar kreisübergreifend organisiert wurde, abzustimmen, war sehr wertvoll.“

Dem Drehbuch der Übung zufolge hatte eine langanhaltende Trockenheit zu einem Mangel an Brauchwasser geführt. In der Folge drohte auf Bauernhöfen Vieh zu verdursten. Gleichzeitig kam es auf einer Veranstaltung bei der Linachtalsperre zu einer Explosion mit mehreren Verletzten. Aufgrund des lang anhaltenden Einsatzes kamen die örtlichen Einsatzkräfte des Schwarzwald-Baar-Kreises technisch und personell an ihre Grenzen. Deshalb war schnelle und strukturierte Unterstützung von anderen Landkreisen notwendig.

Aufgabe der Einsatzkräfte vor Ort war es, die zunächst unübersichtliche Lage zu erfassen und dann das vom RP erarbeitete Konzept zur kreisübergreifenden Hilfeleistung in der Praxis anzuwenden. Dabei musste zunächst die Alarmierungskette über die Integrierte Leitstelle Freiburg in Gang gesetzt werden und über das RP Unterstützung von Einsatzkräften anderer Landkreise angefordert werden. Die nach und nach eintreffenden Unterstützungseinheiten hatten dann insbesondere die Aufgabe, eine Wasserleitung über lange Wegstrecken sowie einen Behandlungsplatz zur Versorgung von Verletzten aufzubauen, technische Hilfe zu leisten und die Verletzten zu behandeln.

Hintergrund Katastrophenschutz

Im Regierungsbezirk Freiburg stehen den im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen und den Feuerwehren täglich und rund um die Uhr hochqualifizierte Einsatzkräfte zur Verfügung, um Menschen in Not zu helfen. Während der Grundschutz mit den Einsatzkräften und Einsatzmitteln des eigenen Zuständigkeitsbereichs abgedeckt wird, sind die Landkreise bei Großschadensfällen oftmals auf die Unterstützung anderer angewiesen. Nur so können alle Maßnahmen zur Schadensbewältigung und zum Schutz der Bevölkerung schnell und effektiv durchgeführt werden. In genau diesen Fällen greift das Konzept zur kreisübergreifenden Hilfeleistung im Regierungsbezirk Freiburg. Die Anforderung der Einsatzkräfte und –mittel erfolgt über das RP, das einen Überblick über das Einsatzgeschehen im gesamten Regierungsbezirk hat und Einheiten alarmieren kann, ohne den Grundschutz im gesamten Regierungsbezirk zu gefährden. Die Integrierte Leitstelle Freiburg-Breisgau-Hochschwarzwald unterstützt das RP in der Koordination.

 

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Darum ist der Förderverein für die Feuerwehr Bad Säckingen so wichtig

Quelle: Südkurier (VON HANS WALTER MARK)

Der Förderverein für die Freiwillige Feuerwehr Bad Säckingen leistet einen bedeutenden Beitrag für das Feuerwehrwesen der Stadt Bad Säckingen. Er trägt durch die Anschaffungen verschiedener Gerätschaften dazu bei, die Einsätze der Feuerwehrabteilungen effizienter und sicherer zu gestalten.

Darin waren sich bei der Hauptversammlung des Fördervereins in Rippolingen der Gesamtkommandant Tobias Förster, Fred Thelen, Ortsvorsteher von Wallbach und Franz Stortz, Ortsvorsteher von Rippolingen, einig. Stortz war von der Leistungsbilanz des Fördervereins so beeindruckt, dass er dem Verein als Fördermitglied beitrat.

Bei den Vorstandswahlen gab es keine Veränderungen. Der Vorsitzende Bernhard Baumgartner, der Kassierer Wolfgang Butz und Beisitzer Gernot Hein wurden für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

In seinem Bericht erinnerte der Vorsitzende, Bernhard Baumgartner sowie Schriftführer Jan Höfer an die vielfältigen Anschaffungen und Aktivitäten, um die finanziellen Mittel dafür zu beschaffen. Es ist erstaunlich, was die Vereinsmitglieder auf die Beine stellten.

Zu dem Erwerb von Ausrüstungsgegenständen gehörte beispielsweise eine Zusatzausrüstung für den Bereich Vegetation und Waldbrand für die vier Feuerwehrabteilungen Wallbach, Bad Säckingen, Harpolingen und Rippolingen. Diese beinhaltet ein Löschrucksack, ein Schlauch mit vermindertem Querschnitt und damit leichter zu handhaben, sowie zwei Feuerpatschen. Gerade bei Entstehungs- und Kleinbränden bietet das Waldbrandset in Zeiten hoher Waldbrandgefahr eine effektivere Brandbekämpfung. Dieses Waldbrandset ist insbesondere durch das verminderte Gewicht eine Erleichterung für die Einsatzkräfte. Ebenso hilfreich und unentbehrlich ist die Spende einer Sichtschutzwand. Diese schützt bei Einsätzen betroffene Personen vor neugierigen Blicken.

Zu den Aktivitäten des Feuerwehr-Fördervereins zählt die Teilnahme an der Gebrauchtfahrradbörse der Fahrradfirma Riedl-Leirer in Bad Säckingen. Der Erlös kommt zu einhundert Prozent der Feuerwehr zugute. Eine wichtige Einnahmequelle ist der Weihnachtsmarkt mit Glühweinstand. Leider wurde dieser im letzten Jahr abgesagt. Dies machte sich im Finanzbericht des Kassiers Wolfgang Butz bemerkbar. Trotzdem konnte der Förderverein der Feuerwehr einen beträchtlichen Betrag zur Verfügung stellen.

Der Kassenprüfer Fred Thelen bescheinigte in der Hauptversammlung Wolfgang Butz eine einwandfreie Finanzbuchhaltung. Sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren und auf die vielfältigen Aufgabengebiete der Feuerwehr aufmerksam zu machen, bezeichnete Baumgartner als ein wichtiges Vereinsziel. Gerade der Weihnachmarkt mit der beliebten Tombola bietet dazu eine ideale Möglichkeit.

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