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Wertvolle Hilfen im Feuerwehreinsatz

Quelle: Badische Zeitung

Je einen Akkustrahler für die vier Abteilungen der Bad Säckinger Gesamtwehr sowie einen Schwimmsaugkorb für die Abteilung Bad Säckingen übergab der Förderverein für die Feuerwehr Bad Säckingen. Diese beiden Anschaffungen sind beim Einsatz eine große Erleichterung. Sie sind eine wertvolle Ergänzung der Ausrüstung, die im städtischen Regelhaushalt nicht finanzierbar ist. Der Vorteil des Schwimmsaugkorbes besteht darin, dass er beispielsweise bei Wasser im Keller einen sauberen Boden hinterlässt. Der Akkustrahler kann bequem an jedem Ort eingesetzt werden, da auf kein Kabel Rücksicht genommen werden muss.

 

Übung Kreisübergreifender Katastrophenschutz

Als Mitglied des Katastrophenschutzzug "Wasserförderung des Landkreis Waldshut" wurden wir zu überörtlichen Hilfe alarmiert. Unsere Aufgabe war, eine Schlauchleitung von über 2000 Meter und 180 Höhenmeter zu verlegen. Unser Zug bestand aus dem ELW, MTW und SW aus Bad Säckingen und dem LF-KatS aus Öflingen. Insgesamt waren es 22 Kameraden aus Bad Säckingen / Wehr.

Pressemitteilung des Regierungspräsidium Freiburg:

Rund 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des DRK, des Malteser Hilfsdiensts und des THW aus den Kreisen Freiburg, Konstanz, Schwarzwald-Baar und Waldshut haben am Samstag an einer Katastrophenschutzübung an der Linachtalsperre in Vöhrenbach (Schwarzwald-Baar-Kreis) teilgenommen. Koordiniert wurde die kreisübergreifende Übung vom Regierungspräsidium Freiburg (RP) als höhere Katastrophenschutzbehörde gemeinsam mit dem Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises als untere Katastrophenschutzbehörde. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und der Erste Landesbeamte des Landratsamts Schwarzwald-Baar-Kreis, Martin Seuffert, machten sich vor Ort ein Bild von der Zusammenarbeit der Einsatzkräfte.

Regierungspräsidentin Schäfer zeigte sich beeindruckt von der hohen Professionalität der Einsatzkräfte: „Für schnelle und effiziente Hilfe bei großen Schadensereignissen ist eine solide Planung des überörtlichen Einsatzes von Einheiten des Katastrophenschutzes unabdingbar. Die heutige Übung hat gezeigt, dass das Konzept der kreisübergreifenden Hilfeleistung des Regierungspräsidiums praxistauglich ist und zur Bewältigung einer solchen Lage beiträgt.“ Schäfer bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen des Katastrophenschutzes für ihren Einsatz für die Sicherheit der Gesellschaft.

Martin Seuffert hob hervor, wie wichtig diese kreisübergreifende Katastrophenschutzübung für die Blaulichtfamilie zum jetzigen Zeitpunkt war: „Vor allem die Zeit während der Corona-Pandemie stellte unsere Einsatzkräfte vor eine große Herausforderung. Übungen waren in dieser Form nicht möglich. Jetzt wieder nach langer Zeit die Gelegenheit zu haben, sich bei einer Übung, die sogar kreisübergreifend organisiert wurde, abzustimmen, war sehr wertvoll.“

Dem Drehbuch der Übung zufolge hatte eine langanhaltende Trockenheit zu einem Mangel an Brauchwasser geführt. In der Folge drohte auf Bauernhöfen Vieh zu verdursten. Gleichzeitig kam es auf einer Veranstaltung bei der Linachtalsperre zu einer Explosion mit mehreren Verletzten. Aufgrund des lang anhaltenden Einsatzes kamen die örtlichen Einsatzkräfte des Schwarzwald-Baar-Kreises technisch und personell an ihre Grenzen. Deshalb war schnelle und strukturierte Unterstützung von anderen Landkreisen notwendig.

Aufgabe der Einsatzkräfte vor Ort war es, die zunächst unübersichtliche Lage zu erfassen und dann das vom RP erarbeitete Konzept zur kreisübergreifenden Hilfeleistung in der Praxis anzuwenden. Dabei musste zunächst die Alarmierungskette über die Integrierte Leitstelle Freiburg in Gang gesetzt werden und über das RP Unterstützung von Einsatzkräften anderer Landkreise angefordert werden. Die nach und nach eintreffenden Unterstützungseinheiten hatten dann insbesondere die Aufgabe, eine Wasserleitung über lange Wegstrecken sowie einen Behandlungsplatz zur Versorgung von Verletzten aufzubauen, technische Hilfe zu leisten und die Verletzten zu behandeln.

Hintergrund Katastrophenschutz

Im Regierungsbezirk Freiburg stehen den im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen und den Feuerwehren täglich und rund um die Uhr hochqualifizierte Einsatzkräfte zur Verfügung, um Menschen in Not zu helfen. Während der Grundschutz mit den Einsatzkräften und Einsatzmitteln des eigenen Zuständigkeitsbereichs abgedeckt wird, sind die Landkreise bei Großschadensfällen oftmals auf die Unterstützung anderer angewiesen. Nur so können alle Maßnahmen zur Schadensbewältigung und zum Schutz der Bevölkerung schnell und effektiv durchgeführt werden. In genau diesen Fällen greift das Konzept zur kreisübergreifenden Hilfeleistung im Regierungsbezirk Freiburg. Die Anforderung der Einsatzkräfte und –mittel erfolgt über das RP, das einen Überblick über das Einsatzgeschehen im gesamten Regierungsbezirk hat und Einheiten alarmieren kann, ohne den Grundschutz im gesamten Regierungsbezirk zu gefährden. Die Integrierte Leitstelle Freiburg-Breisgau-Hochschwarzwald unterstützt das RP in der Koordination.

 

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Darum ist der Förderverein für die Feuerwehr Bad Säckingen so wichtig

Quelle: Südkurier (VON HANS WALTER MARK)

Der Förderverein für die Freiwillige Feuerwehr Bad Säckingen leistet einen bedeutenden Beitrag für das Feuerwehrwesen der Stadt Bad Säckingen. Er trägt durch die Anschaffungen verschiedener Gerätschaften dazu bei, die Einsätze der Feuerwehrabteilungen effizienter und sicherer zu gestalten.

Darin waren sich bei der Hauptversammlung des Fördervereins in Rippolingen der Gesamtkommandant Tobias Förster, Fred Thelen, Ortsvorsteher von Wallbach und Franz Stortz, Ortsvorsteher von Rippolingen, einig. Stortz war von der Leistungsbilanz des Fördervereins so beeindruckt, dass er dem Verein als Fördermitglied beitrat.

Bei den Vorstandswahlen gab es keine Veränderungen. Der Vorsitzende Bernhard Baumgartner, der Kassierer Wolfgang Butz und Beisitzer Gernot Hein wurden für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

In seinem Bericht erinnerte der Vorsitzende, Bernhard Baumgartner sowie Schriftführer Jan Höfer an die vielfältigen Anschaffungen und Aktivitäten, um die finanziellen Mittel dafür zu beschaffen. Es ist erstaunlich, was die Vereinsmitglieder auf die Beine stellten.

Zu dem Erwerb von Ausrüstungsgegenständen gehörte beispielsweise eine Zusatzausrüstung für den Bereich Vegetation und Waldbrand für die vier Feuerwehrabteilungen Wallbach, Bad Säckingen, Harpolingen und Rippolingen. Diese beinhaltet ein Löschrucksack, ein Schlauch mit vermindertem Querschnitt und damit leichter zu handhaben, sowie zwei Feuerpatschen. Gerade bei Entstehungs- und Kleinbränden bietet das Waldbrandset in Zeiten hoher Waldbrandgefahr eine effektivere Brandbekämpfung. Dieses Waldbrandset ist insbesondere durch das verminderte Gewicht eine Erleichterung für die Einsatzkräfte. Ebenso hilfreich und unentbehrlich ist die Spende einer Sichtschutzwand. Diese schützt bei Einsätzen betroffene Personen vor neugierigen Blicken.

Zu den Aktivitäten des Feuerwehr-Fördervereins zählt die Teilnahme an der Gebrauchtfahrradbörse der Fahrradfirma Riedl-Leirer in Bad Säckingen. Der Erlös kommt zu einhundert Prozent der Feuerwehr zugute. Eine wichtige Einnahmequelle ist der Weihnachtsmarkt mit Glühweinstand. Leider wurde dieser im letzten Jahr abgesagt. Dies machte sich im Finanzbericht des Kassiers Wolfgang Butz bemerkbar. Trotzdem konnte der Förderverein der Feuerwehr einen beträchtlichen Betrag zur Verfügung stellen.

Der Kassenprüfer Fred Thelen bescheinigte in der Hauptversammlung Wolfgang Butz eine einwandfreie Finanzbuchhaltung. Sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren und auf die vielfältigen Aufgabengebiete der Feuerwehr aufmerksam zu machen, bezeichnete Baumgartner als ein wichtiges Vereinsziel. Gerade der Weihnachmarkt mit der beliebten Tombola bietet dazu eine ideale Möglichkeit.

Einladung zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins

Der Förderverein der freiwilligen Feuerwehr Bad Säckingen lädt alle aktiven und passiven Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein.

Die Versammlung findet am 

     7.10.2022 um 19:30 Uhr 

im Feuerwehrgerätehaus in Bad Säckingen - Rippolingen statt.

 

 

 

 

 

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Neue Spende von unserem Förderverein

Bad Säckingen (hwm) Eine Zusatzausrüstung für den Bereich Vegetation und Waldbrand stellt der Förderverein für die Feuerwehr Bad Säckingen den vier Abteilungen Wallbach, Bad Säckingen, Harpolingen und Rippolingen zur Verfügung. Dazu gehören ein Löschrucksack, ein Schlauch mit vermindertem Querschnitt und damit leichter zu handhaben sowie zwei Feuerpatschen. Gerade bei Entstehungs- und Kleinbränden ist das Waldbrandset von unschätzbarem Wert, betont Gesamtkommandant Tobias Förster. Er freut sich, dass der Förderverein in Zeiten hoher Waldbrandgefahr durch die Spende dazu beiträgt, dass die Feuerwehr bei einem Einsatz noch effektiver die Brandbekämpfung durchführen kann. Als ebenso hilfreich und unentbehrlich bezeichnet Förster die vom Förderverein angeschaffte Sichtschutzwand. Diese schützt bei Einsätzen betroffene Personen vor neugierigen Blicken. Das Bild zeigt von links: Joachim Sinz und Ronny Holle (Förderverein), Tobias Förster (Gesamtkommandant) Robert Vogt (Abteilungskommandant, Rippolingen), Sven Schapfel (Abteilungskommandant, Wallbach), Jan Höfer (Förderverein), Alexander Zimmermann (Abteilungskommandant, Bad Säckingen) und Bernhard Baumgartner (Vorsitzender des Fördervereins).

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