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Auch 2009 war die Feuerwehr wieder beim Altstadtlauf mit dabei. 3 Kameraden haben sich trotz des nicht sehr einladenden Wetters auf die Strecke gemacht.

 

 

 

 

 

Bad Säckingen (hea) Bei einem Brand sind Kinder in Panik. Damit sie trotzdem wissen, was sie tun sollen, und keine Angst vor den Feuerwehrmännern in ihrer Schutzkleidung haben, nehmen sich die Männer der Wallbacher Freiwilligen Feuerwehr alle zwei Jahre einen Vormittag Zeit, um den Grundschülern ihre Ausrüstung und die wichtigsten Brandschutzbestimmungen zu erklären.

 

 

Verbunden war dies auch gestern wieder mit ganz viel Spaß für die 52 Kinder, die vor allem dem Umgang mit dem Feuerwehrschlauch entgegen fieberten. Während ihre Mitschüler nämlich den Schlauch hielten, durfte jeweils eines der Kinder den Wasserstrahl auf die wenige Meter entfernt aufgebauten Ziele richten.

 

Bei sengender Hitze übte der Umweltzug West des Landkreises Waldshut, bestehend aus der Freiwilligen Feuerwehr Wehr, der ABC Gruppe des DRK Kreisverbands Säckingen und der Feuerwehr Bad Säckingen auf dem Gelände der Brennent in Bad Säckingen.

Angenommen wurde ein Unfall mit einem Sammelguttransporter, der neben anderen Produkten auch ein Gebinde mit Chlorlauge geladen hatte. Dieses war Leck geschlagen und der Fahrer musste aufgrund seiner Verletzungen durch die austretenden Dämpfe von der Pritsche gerettet werden. Anschliessend galt es das Gebinde abzudichten und die ausgelaufene Lauge zu binden. Die Dämpfe wurden mittels eines HGydroschildes niedergeschlagen.

Durch die enorme Hitze überanstrengte sich ein Kamerad unter Vollschutz und verlor das Bewusstsein. Er wurde schnellst möglich von einem Rettungstrupp gerettet und von der Fachgruppe ABC des DRKs noch vor der Dekontamination versorgt. Nach der Dekontamination wartete bereits der Rettungsdienst und ein Notarzt zur weiteren Behandlung. Auch der Unfallfahrer hatte zuvor diesen Weg durch die Dekodusche zurückgelegt.

Natürlich gehörte dies alles mit zur Übung, welche nach ca. 90 Minuten erfolgreich beendet werden konnte. Nach dem gemeinsamen Aufräumen wurde im Gerätehaus Bad Säckingen bei einem kleinen Vesper die langjährige Kameradschaft im Umweltzug gepflegt.

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Aus dem Südkurier
In einem Pilotprojekt werden momentan markante Waldpunkte mit einem Schild im Wald gekennzeichnet, um von dort bei Unfällen im Wald die Rettungsfahrzeuge auf schnellstem Weg zum jeweiligen Unfallort zu geleiten. In der Vergangenheit hat sich, nicht zuletzt durch die zunehmende Freizeitnutzung gezeigt, dass bei Unfällen die Erstversorgung innerhalb der Zielvorgabe von 15 Minuten kaum zu erreichen ist. Eine verletzte Joggerin im Bereich Laufenburg dient hierfür als jüngstes Beispiel.

Die Wälder der Gemeinden Murg, Rickenbach, Herrischried und der Städte Laufenburg, Wehr und Bad Säckingen werden in diesem Projekt des Kreisforstamtes mit dem neuen Rettungsschild ausgestattet. Das Schild, bekannt von Flughäfen und Bahnhöfen als „Sammelstelle“, ist Treffpunkt der Fahrzeuge der Erstversorgung, für nachrückende Hilfskräfte und dient als Warteraum für weitere Fahrzeuge.

Für die Auswahl der Standorte war die optimale Erreichbarkeit der Waldpunkte ausschlaggebend. So sind einige Punkte in den weiterentwickelten örtlichen Rettungsplänen auch als Hubschrauberlandeplätze ausgewiesen. Jeder Rettungstreffpunkt ist mit der Rettungsleitstelle und mit der örtlichen Feuerwehr abgestimmt und kann per Satelliten-Navigation (GPS) geortet und entsprechend angefahren werden.

Neben der forstbetrieblichen Rettungskette, sollen sich Erholungssuchende an den markanten Punkten orientieren und im Notfall zielgenau Hilfe anfordern können. Derart ausgewiesene Rettungspunkte dürfen nicht durch von parkendenvon Privatfahrzeugen blockiert werden. Wanderer sind aufgefordert, sich beim nächsten Waldbesuch die neuen Schilder „Treffpunkt für Rettungskräfte“ einzuprägen – im Notfall können sie so wertvolle Zeit gewinnen.

Ein Horrorszenario für jeden Ateschutzgeräteträger. Während eines Atemschutzeinsatzes kommt es aus irgendeinem Grund zu einem Notfall. Ein Kamerad bekommt keine Luft mehr, wird bewußtlos, ist eingeklemmt oder von Rauch und Flammen eingeschlossen.

So vielfältig die Szenarien so vielfältig sind auch die Möglichkeiten, welche den Atemschutz Kameraden aus den verschiedensten Feuerwehren durch die Ausbilder anlässlich des Atemschutznotfalltrainings im Feuerwehrgerätehaus Murg präsentiert wurden. Anderthalb Tage waren die Kameraden dort zusammen gekommen um den Notfall zu trainieren.

Unter anderem galt es Kameraden oder sich selbst zu retten, wenn es im Einsatz zu einer unvorhergesehenen Situation kommt. Das Feedback der Kameraden nach dem Training war durchweg sehr gut. Das Wissen muss nun durch die Kameraden in die verschiedenen Feuerwehren getragen und dort weiter trainiert werden.

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